Rein äußerlich zeigt sich die neue LOGO! unverändert, gleichzeitig hat man sie in einigen Details unabhängiger gemacht. Da ist zum Beispiel die für das Speichern und Analysieren von Daten so wichtige Cloud-Anbindung. Bislang war die nur mit AWS möglich, jetzt kann man den Cloud-Anbieter frei wählen und die Daten nach dem MQTT-Standard übertragen. Das geht nun deutlich schneller, denn die neue LOGO! hat einen neuen Prozessor bekommen, der zum einen mehr Tempo macht, aber auch mehr Speicher auf dem Logikmodul zur Verfügung stellt. Auch der Zugang zum integrierten Webserver beschleunigt sich damit deutlich. 

Und bei auftretenden Problemen an der Maschine? Auch in solchen Fällen hat die LOGO! 8.4 etwas Neues zu bieten: Im Fehlerfall kann jetzt das Servicepersonal per E-Mail verständigt werden, um schnell zur Stelle zu sein, Schäden zu verhindern und die Stillstandszeiten kurz zu halten. Auch die jeweiligen Spezialisten für spezifische Vorfälle können so direkt informiert werden, denn die neue Funktion ermöglicht es, auf bis zu acht Alarmsituationen zu reagieren und jeweils unterschiedliche Empfänger per E-Mail anzusprechen.

Eine gut strukturierte Fernüberwachung selbst mehrerer Anlagen ist damit auch mit dem kleinsten Siemens-Controller realisierbar, wenn Datenhaltung und -Austausch von Maschinendaten per Cloud mit der Alarmfunktion entsprechend harmonisiert werden.

Highlights

  • Acht Grundgeräte für alle Spannungen, mit großem Display oder ohne Display
  • Kompatibel mit aktuellen Erweiterungsmodulen
  • Versenden von E-Mails
  • Unterstützung zusätzlicher Cloud-Dienste durch eine offene MQTT-Kommunikation
  • Performance-Verbesserungen beim Zugriff auf Web-Server

Durch die unabhängige Cloud-Anbindung von LOGO! 8.4 via MQTT werden Maschinendaten standardisiert übertragen und können unbegrenzt in jeder Cloudinfrastruktur gespeichert werden. Unterstützt durch integrierte E-Mail-Alarmierung sorgt LOGO! 8.4 für erhöhte Maschinenverfügbarkeit und datenbasierte Erkenntnisse.

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