✓ B2B-Onlineshop ✓ Vor 19 Uhr bestellt – Lieferung am nächsten Tag* ✓ >350.000 hochwertige Produkte
✓ B2B-Onlineshop ✓ Vor 19 Uhr bestellt – Lieferung am nächsten Tag* ✓ >350.000 hochwertige Produkte
✓ B2B-Onlineshop ✓ Vor 19 Uhr bestellt – Lieferung am nächsten Tag* ✓ >350.000 hochwertige Produkte
✓ B2B-Onlineshop ✓ Vor 19 Uhr bestellt – Lieferung am nächsten Tag* ✓ >350.000 hochwertige Produkte
✓ B2B-Onlineshop ✓ Vor 19 Uhr bestellt – Lieferung am nächsten Tag* ✓ >350.000 hochwertige Produkte
25. Mai 2021
Siemens bietet mit dem Portfolio von Digital Enterprise Services skalierbare Lösungen für die Digitalisierung von Produktionsprozessen, die längst nicht mehr in einer Zukunft die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in einem globalen Markt sichern. Vielmehr sind schon heute Schlüsseltechnologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) für den Erhalt der industriellen Leistungsfähigkeit unabdingbar. Sie eröffnen in allen Bereichen der Industrie neue Horizonte - sowohl hinsichtlich der Entwicklung neuartiger Fertigungsverfahren als auch der Neugestaltung der Zusammenarbeit von menschlichen Arbeitskräften und automatisierten Werkzeugen.
Mit Automationssystemen wie der speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS), dem Prozessleitsystem (PLS) oder Supervisory Control and Data Acquisition (SCADA) sind digitale Komponenten schon lange ein fester Bestandteil in modernen Fertigungsanlagen, die bereits heute Unmengen an Daten liefern. Diese lassen sich in zunehmendem Maße durch Methoden der Künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens intelligent nutzbar machen. Dabei sind diese innovativen Methoden nichts weiter als ein intelligentes Werkzeug, das einen echten Mehrwert aus diesem Informationsschatz generiert. Diese riesigen Datenmengen werden durch selbstlernende Softwareprogramme strukturiert, analysiert, verarbeitet sowie ausgewertet. Anhand der aufbereiteten Informationen ist es dann möglich, bestehende Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette in höchstem Maße zu optimieren.
Die KI-Technologie übernimmt in der aktuellen industriellen Revolution eine Schlüsselrolle. Sie befähigt Maschinen, Aufgaben auszuführen, die bislang nur durch intelligentes Einwirken eines Menschen zu bewältigen waren. Damit hebt sie die industrielle Automation auf ein neuartiges, autarkes Niveau. KI bildet die reale Fertigungswelt auf virtueller Ebene ab, sodass ein flexibles, hochdynamisches und offenes Produktions-Ökosystem möglich wird. Infolge werden Produktionssysteme auftragsbasiert und vollständig individuell organisiert, wobei sämtliche Abläufe innerhalb einer industriellen Fertigung und auch alle angrenzenden Prozesse optimiert werden. Damit erstrecken sich die Vorteile durch die Implementierung von KI und ML über sämtliche Bereiche eines Industrieunternehmens – von der Produkt- über die Prozess- bis hin zur strategischen Ebene der Fertigung.
Mit dem TIA-Portal hat Siemens eine Digitalisierungslösung geschaffen, die dynamisch und zukunftssicher die industriellen Anforderungen erfüllt. Die offene Systemarchitektur sorgt bereits seit 1996 für ein nahtloses Zusammenspiel aller Automatisierungskomponenten. Beginnend bei beteiligten Softwares und übergeordneten Systemen bis hin zu Services setzt TIA auf durchgängig leistungsfähige Kommunikationsnetzwerke, die sowohl auf der horizontalen als auch der vertikalen Ebene Daten umfassend nutzen und kommunizieren.
Das Totally Integrated Automation Portal (TIA) ermöglicht den vollständigen Zugriff auf die gesamte digitalisierte Automatisierung. Damit wird ein ganzheitliches Engineering ermöglicht, das von der mechanischen Konstruktion über die elektrische Auslegung bis hin zur Automatisierung reicht. Dank dieser effizienten Projektierung wird dem Anwender eine schnelle und intuitive Lösung von Aufgabenstellungen innerhalb der industriellen Automation ermöglicht.
Das perfekt aufeinander abgestimmte Hard- und Software-Angebot inklusive Services von TIA macht es möglich, dass die reale, physikalische Welt mit der virtuellen verschmilzt. Die konsequent fließende Vernetzung aller Komponenten findet zunächst auf der Feld- bzw. Maschinenebene statt. Infolge der durchgängigen, übergreifenden Datenflüsse werden zusätzlich optimale Abstimmungen bis in die Unternehmensleitebene realisiert und dank der Cloud können sämtliche Prozesse virtuell dargestellt werden. Damit wird die Möglichkeit geboten, Simulationen von Steuerungen oder Inbetriebnahmen durchzuführen. Aber auch Produktionsdaten können in der Cloud gesammelt, analysiert und verarbeitet werden, was eine kontinuierliche Optimierung aller Prozesse erlaubt und die Einführung neuer Geschäftsmodelle. Das kann letztlich nur durch eine intensive Verschmelzung von Operativer Technologie (OT) und Informationstechnologie (IT) erfolgen mit dem Ziel, Produktionsprozesse maximal flexibel, intelligent und autonom zu gestalten.
Vor allem hat sich das TIA-Portal durch seine offene Systemstruktur und durch die stetigen Erweiterungen sowie Implementierungen von innovativen, zukunftsträchtigen Technologien weltweit durchgesetzt. Aktuell werden insbesondere Edge Computing, autonome Systeme, Blockchain, kognitives Engineering und 5G die Zukunft der industriellen Automatisierung bestimmen. Hierzu werden bereits heute die Grundlagen im TIA-Portal für die zukünftig umfassende Integration geschaffen und weiter vorangetrieben. Sehr dynamisch und zukunftsorientiert schafft Siemens mit dieser Digitalisierungslösung eine ausgereifte und zukunftssichere Antwort auf die ständig wachsenden Herausforderungen in der Industrie 4.0. Dabei schaffen die Entwickler nicht nur mit Blick Richtung Zukunft eine solide Basis. Mit TIA kann jedes Unternehmen den Weg in die industrielle Digitalisierung gehen – egal, in welcher Phase es sich aktuell befindet. Auch bestehende Anlagen mit älteren Maschinen können durch TIA mit der erforderlichen OT/IT-Konnektivität aufgerüstet werden.
Für weitere Informationen zu Digitalisierungslösungen des Herstellers Siemens stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Kontaktieren Sie unseren Fachberater Willy Schürmann.