27. Juni 2023

Optimale Beleuchtungsqualität und bis zu 70 % Energie sparen mit Sanierungslösungen von Signify

Mit der passenden Beleuchtung können sowohl in Industrie als auch Gewerbe bis zu 70 Prozent Stromkosten eingespart werden. Unter diesem Gesichtspunkt macht das Umrüsten auf eine energieeffiziente Beleuchtungsanlage für nahezu alle Unternehmen Sinn.

Jedoch kommen noch weitere Aspekte hinzu, die für eine Entscheidung zur Sanierung der Beleuchtungsanlage sprechen:

  • Die gesamte Beleuchtungsanlage ist 20 Jahre alt oder älter.
  • Verbot von konventionellen Lampen und Röhren durch die EU.
  • Ausleuchtung ist unzureichend und nicht da, wo sie benötigt wird.
  • Leuchtmittel sind teilweise defekt, flackern oder sind unterschiedlich hell.
  • Fassungen sind alt und spröde, sodass Leuchtmittel keinen richtigen Halt mehr haben.

Mit den Lösungen von Signify (ehemals Philips Lighting) lässt sich schnell und unkompliziert ein Umrüsten auf neue LED-Technologien realisieren. Dafür bietet der Weltmarktführer für Beleuchtung verschiedene Sanierungslösungen, die eine passende Lösung für jeden Anwendungsbereich bereithält.

Vom Einzelhandel über Produktionsbereiche bis hin zu Logistikzentren und Handwerksbetrieben können Industrie und Gewerbe gleichermaßen von modernen Beleuchtungssystemen profitieren, die zudem durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) förderbar sind.

In diesen Fällen ist eine Sanierung der Beleuchtungsanlage sinnvoll

Die Beleuchtung von großen Räumen, Hallen oder Büros ist nach DIN EN 12464-1 geregelt. Obgleich diese Licht-Berechnungsgrundlage im Jahr 2021 neu verfasst und aktualisiert wurde, liegen bei älteren Bestandsanlagen noch die entsprechend veralteten Berechnungsverfahren zugrunde, in denen weder Energieeffizienz noch Lichtverteilungskurven moderner LED-Technologien berücksichtigt wurden. Des Weiteren sind ebenfalls die folgenden Aspekte wichtig, die für eine Sanierung von bestehenden Beleuchtungsanlagen sprechen.

EU-Leuchtstofflampenverbot

Noch heute sind Leuchtstoffröhren die am häufigsten eingesetzte Lichtquelle in Industrie, Handel und Handwerk. Mittlerweile sind bereits Verbote in diesem Jahr in Kraft getreten und weitere werden folgen:

  • 2023 Februar – Verbot des Inverkehrbringens aller Kompaktleuchtstofflampen mit Stecksockel (CFLni)
  • 2023 Februar – Verbot des Inverkehrbringens aller Leuchtstofflampen in Ringform (T5, T9)
  • 2023 August – Verbot des Inverkehrbringens aller T5- und T8-Leuchtstofflampen
  • 2023 September – Verbot des Inverkehrbringens aller Halogen-Pins (G4, GY6.35, G9)

Damit ist das Aus für konventionelle Lampen eingeläutet und durch das Lampenverbot werden sie endgültig vom Markt genommen. Und in Konsequenz werden keine konventionellen Leuchtmittel mehr zum Ersatz erhältlich sein. In unserem Ratgeberartikel zum Leuchtstofflampenverbot finden Sie alle wichtigen Informationen zu dem Thema.

Immer noch unterschätzt: Energieeinsparungen

Stromkosten lassen sich durch eine energieeffiziente Beleuchtung und technische Optimierungsmöglichkeiten drastisch senken. Obwohl Licht in der Stromrechnung ein wichtiger Posten ist, wird die Möglichkeit der Einsparungen auch heute noch oft unterschätzt.

So lassen sich bis zu 50 Prozent Stromkosten sparen durch Einsatz moderner LED-Beleuchtung (im Vergleich zu konventionellen Leuchtmitteln). Weitere 20 Prozent lassen sich mit einer intelligenten Steuerung der Lichtanlage einsparen. Hierzu zählen diese technischen Möglichkeiten:

  • Steuerung der Anlage per App
  • Erstellung individueller Lichtszenen
  • Manuelles Schalten und Dimmen mit Funkschaltern
  • Bewegungs- und tageslichtabhängiges Schalten und Dimmen

Entspricht die Lichtqualität noch den aktuellen Anforderungen?

Eine gute Beleuchtung setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen, die vor allem eins gemein haben: Ein bedarfsgerechtes Licht für den Menschen zur Verfügung zu stellen. Darunter fallen wichtige Merkmale, wie beispielsweise

  • ein angemessenes Beleuchtungsniveau,
  • eine harmonische Helligkeitsverteilung,
  • Reduzierung von Direktblendung und störenden Reflexen
  • sowie eine passende Lichtrichtung.

Sind bei der bestehenden Anlage in diesen Punkten Defizite erkennbar, dann sollte auf eine Umrüstung gesetzt werden. Durch den Einsatz moderner LED-Beleuchtung wird die Sehleistung sowie der Sehkomfort aller Mitarbeitenden positiv beeinflusst und zudem sind sicherheitstechnische Beleuchtungsaspekte leicht realisierbar.  

BEG-Förderungen nutzen für die Sanierung der Beleuchtungsanlage

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) fördert Sanierungsprojekte, wie zum Beispiel Maßnahmen zu energiesparender Beleuchtung in Unternehmen sowie Gewerbe- und Handwerksbetrieben. Dabei wird nicht nur der Leuchtenaustausch gefördert.

Sondern die Planung sowie Inbetriebnahme und Maßnahmen zur Anlagenoptimierung wie die Integrierung eines Energiemanagementsystems und entsprechender Mess-, Steuer- und Regelungstechnik sind ebenfalls im Förderpaket enthalten. Weiterführende Informationen zu BEG-Förderung erhalten Sie in unserem Beitrag „Jetzt noch einfacher: Bundesförderungen für neue LED-Beleuchtungsanlagen nutzen“.

Optimale LED-Lösungen für die Umrüstung der Bestandsbeleuchtung von Signify

Signify bietet verschiedene Sanierungsmöglichkeiten: Für den einfachen 1:1 Wechsel auf LED bis hin zu wirtschaftlich attraktiven Komplettanlagen der neuesten Generation stehen für die Umrüstung verschiedene Optionen zur Auswahl. 

Philips LEDtubes

Hallenleuchten

Feuchtraumleuchten

Ideal für Sanierungen – zukunftssicheres und IoT-fähiges Lichtbandsystem Maxos fusion für Einzelhandel und Industrie

Das neue Lichtbandsystem Maxos fusion ist flexibel planbar sowie anpassbar, bietet eine hohe Lichtqualität und ist sehr energieeffizient. Für die Anwendung im Einzelhandel können die Flächenleuchten StoreSet, Lichtträger und unterschiedliche Strahler in das Tragschienensystem integriert werden.

Und für Anwendungen in der Industrie und Gewerbe liegt der Fokus darauf, durch weniger Lichtträger maximale Ausleuchtung bei Reduzierung von Installations- und Wartungskosten zu erreichen. Dabei verfügen die unterschiedlich langen Tragschienen über eine integrierte Stromschiene mit bis zu 13 Leitern, sodass Leuchten je nach Bedarf flexibel positioniert werden können.

Das neue Lichtbandsystem Maxos fusion punktet mit attraktiven Produkteigenschaften

Das Lichtbandsystem eignet sich ebenso für den Einzelhandel wie für Lagerhallen, Produktionsbereiche und andere industrielle Umgebungen. 

Dabei können die für den Einsatz ausgewählten Leuchten beliebig entlang der Tragschiene angeordnet werden, sodass eine optimale Lichtverteilung zur Ausleuchtung von Räumen erzielt werden kann – egal um welche Raumgröße es sich handelt.

Damit bietet Maxos fusion mit weniger eingesetzten LED-Leuchten eine energieeffiziente Beleuchtung bei gleichzeitig geringeren Gesamtbetriebskosten. Zudem hat das System eine dreimal längere Lebensdauer als herkömmliche Schienensysteme.

Weitere Eigenschaften des Lichtbandsystems Maxos fusion sind:

  • Optional erhältlich in IP54, silikonfrei
  • Sehr gleichmäßige und blendfreie Lichtverteilungen
  • Tragschienen in den Längen 1,15 m, 2,3 m und 4,6 m
  • Services und Hardware von Drittanbietern sind integrierbar
  • Vorbereitet für die Philips-Lösungen StoreWise und GreenWarehouse
  • Flexibel und skalierbar mit integrierter Stromschiene mit bis zu 13 Leitern
  • Flächenleuchten vom Typ StoreSet, Lichtträger und Strahler sind einfach im System frei positionierbar
  • Lichtträger mit bis zu 16.000 Lumen und acht Lichtverteilungen, einschließlich (doppelt-) asymmetrischer Verteilungen und eine satinierte Abdeckung aus PC.

Maxos fusion sorgt für ein gleichmäßig angenehmes Licht in verschiedenen und frei wählbaren Farbtemperaturen. Verschiedene LED-Leuchten können eingesetzt werden, wie beispielsweise Strahler, lineare und nicht-lineare Leuchten. Sogar erlaubt das System die Integration von weiteren Komponenten, wie Sensoren, Lautsprecher sowie Bluetooth Beacons und Geräte von Drittanbietern.

Maxos fusion – das LED-Lichtbandsystem mit umfassenden Vernetzungsmöglichkeiten

Das IoT-fähige Lichtbandsystem kann einfach mit LED-Beleuchtungssystemen vernetzt werden, wie etwa Philips StoreWise für den Einzelhandel. Tageslichtintegration, intelligente Lichtsteuerung und dynamische Lichtszenen können verkaufsfördernd dank dieser Lösung in Geschäften und Supermärkten eingesetzt werden.

Ebenso bietet die vernetzte Beleuchtung Philips Indoor-Navigation die Möglichkeit, wichtige Kundeninformationen hinsichtlich des Kaufverhaltens aus den LEDs zu gewinnen, die den Supermarkt beleuchten. Mit diesen Erkenntnissen kann das Einkaufserlebnis zielgerichtet verbessert sowie Umsätze optimiert werden.

Für Lagerhallen bietet Philips das vernetzte System GreenWarehouse an. Das vollständige und skalierbare Industriebeleuchtungssystem bietet durch Einbindung von Sensoren die Möglichkeit, verschiedene Beleuchtungszonen zu definieren und zu steuern. Damit wird nur so viel Licht zur Verfügung gestellt, wie tatsächlich benötigt wird.

Weiterführende Informationen, technische Details und Produkteigenschaften finden Sie in den folgenden Produktbroschüren, die Ihnen hier zum kostenlosen Download bereitstehen:

Unser HARDY SCHMITZ Team unterstützt Sie bei der Sanierung Ihrer Beleuchtungsanlage

Die Sanierung mit LED lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Wenn Sie sich jedoch unschlüssig sind, ob es Retrofit oder ein 1:1 Austausch werden soll oder ob nicht doch eine Sanierung der gesamten Anlage besser wäre, dann kontaktieren Sie uns.

Unser Team aus erfahrenen Lichtspezialisten steht Ihnen gern mit umfangreichen Fach- und Produktwissen beratend zur Seite – ganz gleich für welche Branche die neue Lösung sein soll. Zudem erstellt Ihnen unser Team professionelle Lichtplanungen und individuelle Lichtkonzepte sowie Kostenrechnungen auf Wunsch für verschiedensten Anwendungsbereiche. Und auch während des Projekts können Sie auf uns zählen.

Rainer Wehning-Opitz

Fon: +49 (5971) 999-282
Fax: +49 (5971) 999-273
E-Mail: wehning-opitz(a)hardy-schmitz.de

Pedro Coelho

Fon: +49 (5971) 999-416
Fax: +49 (5971) 999-259
E-Mail: pedro.coelho(a)hardy-schmitz.de

Michael Ostberg

Fon: +49 (5971) 999-260
Fax: +49 (5971) 999-273
E-Mail: michael.ostberg(a)hardy-schmitz.de

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