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28. Mai 2024
Mit der rasant fortschreitenden Automatisierung in der Industrie 4.0 nimmt auch die Komplexität von Anlagen zu. Um die intelligente Steuerungs- und Sensortechnik in der modernen Prozess- und Fertigungsindustrie sowie Energietechnik angemessen zu schützen, werden zunehmend elektronische Geräteschutzschalter eingesetzt, um Ausfälle von Maschinen oder einzelnen Anlagenteilen zu vermeiden.
Maximale Sicherheit auf engstem Raum bieten die platzsparenden elektronischen Geräteschutzschalter von WAGO. Die 4- oder 8-kanaligen Schalter sind für eine Eingangsspannung von 24 V Gleichstrom ausgelegt. Mit ihrer kompakten Bauweise von nur 32 Millimetern sind die neuen Schalter die schmalsten, die aktuell auf dem Markt verfügbar sind.
Die Schalter bieten sicheren Schutz vor Überlast und Kurzschlussströmen, wobei sich der Nennstrom von 16A Parallelmodus an jedem Kanal individuell über einen Wahlschalter einstellen lässt. Zudem kann über einen LED-beleuchteten und multifunktionalen Taster sowie einen Meldekontakt jeder Kanal einfach und sicher bedient werden.
Die interessantesten Eigenschaften der mehrkanaligen Schutzschalter von WAGO:
» digitaler Ferneingang S1 zum Wiedereinschalten aller ausgelösten Kanäle oder zum Ein- und Ausschalten beliebiger Kanäle
Durch die fortschreitende Automatisierung und Digitalisierung in der Produktion wächst auch die Notwendigkeit, die Stromversorgung und -verteilung auf der 24-V-Steuerspannungsebene in die Überwachung einzubeziehen. Elektronische Schutzschalter können diese Funktion übernehmen, indem sie DC-Stromkreise selektiv absichern und einen präziseren Schutz vor Überstrom und Kurzschluss bieten als herkömmliche Leitungsschutzschalter.
Während Leitungsschutzschalter hauptsächlich zur Absicherung von Leitungen in Gebäuden oder Anlagen dienen und bei einem Kurzschluss im Endgerät auslösen, um Überlastungen zu verhindern, bieten Geräteschutzschalter einen effektiven Schutz für Endgeräte. Sie können individuell an die angeschlossenen Verbraucher angepasst werden und schützen gezielt vor Kurzschluss und Überlast.
Die Funktionsweise einer elektronischen Absicherung passt sich präzise an die gegebenen Anforderungen an. Dabei prüft der elektronische Geräteschutzschalter sowohl den Ausgangsstrom als auch den Nennstrom. Sobald der Ausgangsstrom größer ist als der Nennstrom, wird der Ausgang elektronisch über einen Halbleiterschalter abgeschaltet. Die Auslösezeit hängt von der Größe des Überstroms ab.
Für die Messung des Ausgangsstroms, die Verarbeitung und Berechnung der Auslösezeit und die Ansteuerung des Halbleiterschalters werden Mikroprozessoren eingesetzt. Dabei kann ein Mikroprozessor gleichzeitig mehrere Abgangskanäle überwachen.
Diese Vorteile werden durch eine elektronische Absicherung von Maschinen und Anlagen erreicht:
» Für zusätzliche technische Informationen stehen Ihnen hier die jeweiligen Datenblätter der elektronischen Geräteschutzschalter von WAGO zum Download zur Verfügung.
In unserem Sortiment führen wir neben den mehrkanaligen elektronischen Schutzschaltern von WAGO, die wir hier vorgestellt haben, auch weitere Ausführungen. Gern stehen Ihnen unsere Experten zur Verfügung, wenn Sie weiterführende Informationen wünschen oder eine technische Fachberatung.
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