21. Juli 2022

Jetzt ins Smart Home starten und moderne Technik einfach nachrüsten

Egal ob Sie im Altbau, in einer Mietwohnung oder in einem Eigenheim wohnen. Grundsätzlich ist es in jeder Wohnsituation möglich, ein Smart Home passend nachzurüsten. Mit wenig Aufwand und Kosten lassen sich besonders kabellose Smart Home-Systeme einfach integrieren, da keine Umbau- oder Renovierungsarbeiten notwendig werden.

Hinzu kommt, dass Smart Home-Systeme in der Regel modular aufgebaut sind. So kann einfach mit einem Starterset für einen bestimmten Bereich wie Heizung, Beleuchtung, Sicherheit oder Entertainment begonnen werden. Und schrittweise kann dann das eigene Smart Home-Netzwerk weiter ausgebaut werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, direkt bei der Auswahl einer Nachrüstoption darauf zu achten, dass diese zukünftig problemlos erweiterbar ist.  

Diese Bereiche können mit smarter Technik nachgerüstet werden

Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt, sein Zuhause in ein Smart Home mit all seinen Vorteilen nachzurüsten. Dafür steht eine große Auswahl an smarten Netzwerktechnologien zur Auswahl und diese Bereiche lassen sich unter anderem nachrüsten:

Möglichkeiten ein Smart Home nachzurüsten

Für die Nachrüstung gibt es verschiedene technische Möglichkeiten. Welche die beste für Sie persönlich ist, hängt vor allem davon ab, ob Sie zur Miete wohnen oder in Wohneigentum. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, mit welchem Aufwand und Kosten die smarte Technologie nachgerüstet werden soll. Hier zunächst die technischen Nachrüstoptionen:

Smart Home nachrüsten mit Kabel

Wenn eine Sanierung oder größere Renovierungsmaßnahmen anstehen, kann auch mit einem kabelgebundenen System (z. B. KNX) nachgerüstet werden. Hierzu werden zusätzlich zu den Stromleitungen ein Netz mit sogenannten BUS-Leitungen verlegt. Über die BUS-Leitungen (auch Netzwerkkabel) kommunizieren alle smarten Komponenten mit der intelligenten Haussteuerung.

Smart Home nachrüsten mit Funk

Einfach und unkompliziert lässt sich ein Smart Home mit Funk nachrüsten. Die Vernetzung der einzelnen Geräte erfolgt über elektromagnetische Funkwellen. Der Vorteil von Funksystemen liegt in ihrem modularen Aufbau. Damit können nach und nach immer mehr Bereiche intelligent in die Hausautomation integriert werden.

Smart Home nachrüsten mit Powerline (PLC)

Auch können zum Nachrüsten bereits vorhandene 230-V-Stromleitungen genutzt werden. In diesem Fall werden lediglich bereits bestehende Schalter und Steckdosen mit kleinen, intelligenten Modulen versehen. Diese machen dann die Vernetzung der Geräte möglich auch ganz ohne Funkstrahlen.

​​​Schon mit wenigen Geräten das Zuhause in ein Smart Home verwandeln

Machen Sie Ihre 4 Wände genau in den Bereichen smart, die für Sie wichtig sind. Denn es muss nicht direkt ein komplettes Smart Home-System sein, das zum Einsatz kommt. Schon der Einsatz von intelligenten Geräten in den Bereichen der Hausautomation, die für Sie wichtig sind, bieten entscheidende Vorteile.

Smart Home-Geräte für mehr Sicherheit

Smart Home-Geräte für mehr Energieeffizienz

Smarte Beleuchtung schafft individuelle Lichtszenarien. Ebenfalls können Lichtroutinen und Anwesenheitssimulationen programmiert werden. Zu steuern ist Ihre intelligente Beleuchtung einfach per App oder Sprachassistent. Auch können sehr leicht Lichtschalter smart nachgerüstet werden.

Einfach die bestehende Heizung smart nachrüsten und Energie sparen. Sie können beispielsweise Heizthermostate mit Funksystemen nutzen. Dann erhalten Sie über die App sofort den Energieverbrauch sowie Ihre Energieersparnis.

Smart Home-Geräte für mehr Komfort

Die sogenannten Smart Living-Geräte nehmen uns Haushaltsarbeiten ab, wie wischen, kochen, waschen, putzen. Inzwischen kann schon fast jedes Gerät im Haushalt durch eine intelligente Version ersetzt werden.

Mit Multiroom-Entertainment wird die gesamte Wohnung sowie das gesamte Haus musikalisch vernetzt. Gleich mehrere Lautsprecher sind mit einer Musikanlage verbunden und sorgen für die entsprechende Unterhaltung in den verschiedenen Räumen Ihres Zuhauses. Die vernetzten Audiosysteme sind auch zur Sprachsteuerung des Smart Homes einsetzbar.

Ratgeber zur Planung des richtigen Smart Home-Systems

Bei der großen Auswahl an unterschiedlichen Systemen und Starterkits fällt die Entscheidung besonders beim Einstieg schwer. Auch wenn Sie Schritt für Schritt ein Smart Home nachrüsten möchten, können die folgenden Fragestellungen bei der Planung helfen. Unsere Experten erklären in der folgenden Übersicht, worauf geachtet werden sollte.

#1 - Smart Home nachrüsten: Wo soll intelligente Technik eingesetzt werden?

Bestimmen Sie direkt zu Beginn Ihres Vorhabens, welche Bereiche Sie smart nachrüsten möchten: Haushaltsgeräte, Beleuchtung, Heizung etc. Als Nächstes legen Sie fest, welche Funktionen Ihr Smart Home genau erfüllen soll. Falls Sie verschiedene Bereiche miteinander vernetzen möchten, behandeln Sie zunächst jeden Bereich einzeln wie zuvor beschrieben. Abschließend legen Sie fest, ob Funktionen aus den verschiedenen Bereichen miteinander kombiniert werden sollten. Zum Beispiel: Abends um 8:00 Uhr soll die Außenbeleuchtung angehen, die Rollläden bzw. Jalousien sollen herunterfahren und das Entertainment-Programm im Wohnzimmer „Kino“ soll sich aktivieren.

#2 - Smart Home nachrüsten: Welche Technik soll verwendet werden?

Wie bereits zuvor beschrieben stehen drei Möglichkeiten zur Auswahl: Kabel – Funk – Powerline. Wenn Sie eine Sanierung oder größere Renovierung planen, können Sie ein kabelgebundenes System einsetzen. Falls Sie lieber ohne großen Aufwand smarte Technik nutzen möchten, dann sollte besser Funk oder Powerline (PLC) genutzt werden. Auch sollten Sie sich überlegen, wie Sie Ihre Geräte zukünftig steuern und regulieren möchten: automatisch über programmierte Zeitpläne, per App oder auch mit Sprachbefehlen.

#3 - Smart Home nachrüsten: Wie hoch ist das Budget?

Setzen Sie sich einen Investitionsrahmen: Wie viel darf die Nachrüstung tatsächlich kosten? Da es beispielsweise für Maßnahmen hinsichtlich der Energieeffizienz Förderungen gibt, können Sie in diesem Schritt direkt prüfen, ob Sie für Ihr Vorhaben eine staatliche, regionale oder lokale Unterstützung in Anspruch nehmen können.

#4 - Smart Home nachrüsten: Soll das System erweiterbar sein?

Sie möchten auch zukünftig Ihr Smart Home erweitern? Dann prüfen Sie bereits bei Einstieg in ein Nachrüstvorhaben, ob das ausgewählte System auf weitere Bereiche nachrüstbar sowie erweiterbar ist. Wichtig ist hier, auf die Kompatibilität zu achten. Entsprechende Informationen hierzu erhalten Sie direkt vom Anbieter.

#5 - Smart Home nachrüsten: Wer führt die Nachrüstung durch?

Grundsätzlich können sehr viele Nachrüstlösungen selbst eingerichtet werden, da keine umfassenden technischen Kenntnisse dafür notwendig sind. Aber es hängt vom Umfang ab und von der gewählten Kommunikationstechnik, ob professionelle Hilfe benötigt wird. Insbesondere kabelgebundene Systeme sollten durch einen Fachmann installiert und in Betrieb genommen werden.

Professionelle Unterstützung zum Nachrüsten des Smart Homes nutzen

Auf der Ratgeberseite von Lebensräume können Sie sich direkt über die neuesten Smart Home-Trends und -Technologien informieren. Der online Lebensräume-Konfigurator macht das Planen eines Smart Homes denkbar einfach. Spielend leicht können Sie die Eckdaten Ihres Nachrüst-Vorhabens eingeben. Im Anschluss machen Sie einen interaktiven 3D-Rundgang durch Ihr neues Smart Home und prüfen die Funktionen. Zusätzlich erhalten Sie bereits eine erste Kosteneinschätzung.

Unterstützung finden Sie in der interaktiven Expertensuche von Lebensräume. Geben Sie einfach Ihre Postleitzahl ein und umgehend werden Ihnen Fachunternehmen für Smart Home-Technologie in Ihrer Nähe angezeigt.

Und für Smart Home-Profis stehen wir gern als Großhandelspartner und Full Service-Dienstleister zur Verfügung. Mit einem umfassenden Angebot von über 300.000 Produkten namhafter Hersteller finden Sie in unserem WEBShop alles, was für eine hochwertige sowie professionelle Smart Home-Installation benötigt wird.