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23. Juni 2022
Schon beim Ladevorgang können Sie einiges zur Schonung Ihres Akkus tun. Zunächst sollte darauf geachtet werden, extreme Ladestände zu umgehen. Eine restlose Entladung auf 0 % und eine komplette Vollladung auf 100 % sollten vermieden werden. Sie schaden den Lithium-Ionen-Zellen des Akkus. Der optimale Ladestand liegt zwischen 20 % und 80 %.
Schnelles Laden ist praktisch, aber es wirkt sich langfristig negativ auf den Akku aus. Denn beim schnellen und ultraschnellen DC-Laden mit hohen Ladeleistungen wird viel Wärme freigesetzt, die häufig zu Überhitzungen der Batterie führen und die Akkuzellen schädigt. Daher ist es am besten, wenn das E-Auto im täglichen Gebrauch langsam bis schnell geladen wird, wie beispielsweise mit einer moderaten Ladegeschwindigkeit an einer 11-kW-Wallbox. Und das schnelle und ultraschnelle Laden nutzt man bei langen Fahrten oder bei Notfällen.
Auch die Temperatur hat Einfluss auf die Ladekapazität des Akkus. Die ideale Temperatur zum Laden liegt bei ca. 20 Grad Celsius und folglich sind sowohl hohe als auch niedrige Temperaturen ein wichtiger Einflussfaktor beim Ladevorgang. Durch ein Vortemperieren des E-Autos oder ein direktes Laden nach der Fahrt löst sich das Problem meist schon.
Das E-Auto schnell zu Hause laden, wenn man es gerade nicht braucht. Die heimische Ladestation ist ist grundsätzlich eine sehr komfortable Lademöglichkeit, die zudem Zeit und Geld spart. Diese Lademöglichkeiten stehen zur Auswahl:
Eine konventionelle 230-V-Haushaltssteckdose ist nur für Notfälle geeignet, da sie inklusive ihrer Kabelanschlüsse nicht auf diese Art von Dauerlast ausgelegt ist. Nicht nur das Laden dauert sehr lange (6 bis 24 Stunden). Sondern es besteht vor allem die Gefahr, dass die Leitung sich stark erhitzt. Infolge kann es zu einem Kabelbrand kommen und diese Art von Brandschäden sind nicht automatisch durch die Gebäudeversicherung abgedeckt. Also eignet sich diese Variante nur im Notfall und die Aufladungen sollten zeitlich kurzgehalten werden.
Eine ideale Lösung, um sein Elektroauto zu Hause zu laden, sind Wandladestationen (auch Wallboxen) am eigenen Parkplatz bzw. in der Garage – dies gilt auch für Mieter. Der Ladevorgang erfolgt schnell und sicher. Die Ladestationen haben eine Ladeleistung von 11 kW oder 22 kW. Vor allem ist das Laden sicher, denn die Wandladestation verfügt über integrierte Sicherheitsvorkehrungen. Sie gibt nur Strom frei, wenn die Verbindung mit dem E-Auto ordnungsgemäß hergestellt ist. Darüber hinaus regelt die Wallbox die Ladeleistung und überwacht den Ladevorgang.
Öffentliche und teilöffentliche Ladesäulen gehören immer mehr zum Stadtbild, aber auch auf langen Strecken werden Lademöglichkeiten angeboten. Mithilfe von entsprechenden Apps und Online-Portalen findet man die Stromtankstelle in der Nähe. Gezahlt wird dann via App, Lade- oder Bank-Karte. Diese Ladeoptionen stehen zur Verfügung:
Für das Laden an einer Normal-Ladesäule wird in der Regel das eigene Typ-2-Stecker-Ladekabel an die zuvor freigeschaltete Ladestation angeschlossen. Eine normale Ladesäule lädt ebenso wie die Wandladestation zu Hause das E-Auto mit Wechselstrom (AC) in einem Bereich von 3,7 bis 22 Kilowatt. Wie lange der Ladevorgang andauert, hängt von der Ladesäule, der Ladeleistung des E-Autos und vom Ladekabel ab, doch im Schnitt muss man mit 2 bis 4 Stunden rechnen.
Schnellladestationen arbeiten mit Gleichstrom (DC) in einem Bereich von 50 kW bis zu 400 kW. Das verkürzt die Ladezeit auf 30 bis 60 Minuten. Jedoch auch hier spielen individuelle Faktoren des E-Autos eine Rolle wie beispielsweise die Ladeleistung. Zum Schnellladen wird ein spezielles Ladekabel mit einem Standard CSS- oder CHAdeMO-Stecker benötigt. Grundsätzlich sind die meisten Elektroauto-Modelle auch für das Schnellladen geeignet, jedoch kann nicht jeder Akku wirklich die volle Leistung der Schnellladestation aufnehmen. In diesen Fällen drosselt die Ladesäule die Leistung automatisch runter.
Die mobilen Charger machen das Laden flexibel und einfach – egal ob zu Hause oder unterwegs. Die mobile Ladestation funktioniert im Grunde wie eine Wallbox, jedoch wie der Name schon vermuten lässt, kann sie flexibel transportiert werden.
Meist wird sie einfach im Kofferraum verstaut und so hat man immer eine Ladestation mit dabei. Ebenso wie bei einer Wallbox liegt die Ladeleistung bei maximal 22 kW und die mobilen Charger können dank verschiedenster Adapter an Steckdosen oder Kraftsteckdosen angeschlossen werden.
Integrierte Schutzvorrichtungen gewährleisten die Sicherheit, falls beispielsweise Fehlerströme auftreten sollten oder eine Überhitzung durch die Temperaturüberwachung erkannt wird. Der Steuercontroller der Ladestation kommuniziert mit dem E-Auto. Er überwacht und steuert den Ladevorgang.
Im Gegensatz zu Tankstellen für Verbrennungsmotoren muss bei einer Stromtankstelle in der Regel das Zubehör selbst mitgebracht werden, um das eigene Elektroauto an die Ladesäule anschließen zu können. Und dieses Zubehör wird zum Laden benötigt:
Häufig ist ein Ladekabel bereits im Lieferumfang des neuen Elektrofahrzeuges mit inbegriffen, aber sie können auch je nach Bedarf zugekauft werden. Dabei sind im Wesentlichen 2 Kabeltypen relevant: Mode 2-Kabel und Mode 3-Kabel. Das Mode 2-Kabel wird für das Notfallladen an der Steckdose genutzt. Während das Mode 3-Kabel für das richtige Laden an Wallboxen oder Ladestationen verwendet wird. Bei Schnellladesäulen sind die Kabel schon fest installiert. Bei Ladekabeln gilt es auch auf die Länge zu achten. Denn bei langen Kabeln kann es zu Leistungsverlusten kommen.
Zum einen wird der passende Stecker für die Verbindung zum E-Auto benötigt und zum anderen für die Verbindung zur Ladeeinheit. Innerhalb Europas wurde die Verwendung des CCS-Typ 2-Ladestecksystems festgelegt. Dieser Typ 2-Stecker wird auch Mennekes-Stecker genannt. Damit werden Ladeleistungen von bis zu 43 kW ermöglicht. Für Schnellladesäulen hat sich der CSS-Combo-Stecker in Europa durchgesetzt, mit dem hohe Ladeleistungen möglich sind. Das sogenannte Combined Charging System (CSS) ergänzt den Typ 2-Stecker mit zusätzlichen Kontakten, sodass Gleichstrom sowie Wechselstrom geladen werden kann.
Aktuell gibt die Mehrheit der Elektroauto-Hersteller Garantien für acht Jahre beziehungsweise 160.000 gefahrene Kilometer. Falls die Kapazität des Akkus in der Zwischenzeit unter 70 Prozent verglichen mit seiner ursprünglichen Ladefähigkeit sinkt, dann greift die Garantie und in der Regel wird der Lithium-Ionen-Akku lediglich repariert. Ein kompletter Akku-Austausch findet selten statt.
Bei einer Reparatur werden jedoch lediglich einzelne Module der Batterie ersetzt, sodass sie wieder alltagstauglich ihre Leistung bringt. Der Rest der Batterie bleibt unberührt und weist den Verschleiß auf, den sie durch den bisherigen Gebrauch hat. Daher lohnt es sich das Akku richtig zu behandeln, um lange die volle Kapazität und Ladefähigkeit nutzen zu können.
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